Wie Gaming-Events in der Krise selbst zu Spielen wurden
Infektionsschutz ist wichtiger als das gesellige Bier am Eröffnungsabend der gamescom. Trotzdem mussten Messebesucher*innen dank Gamedesign und Internet nicht auf soziale Kontakte verzichten.
Corona hat so einige Industriezweige vor scheinbar unüberwindbare Probleme gestellt. Kinos, Theater und Clubs mussten schließen, die Gastronomie schleppt sich durch die warmen Monate in denen Außenbewirtschaftung möglich ist und an Großveranstaltungen ist erst gar nicht zu denken. Das betraf natürlich auch die Massenevents der Spielebranche wie die gamescom. Wie ging die innovationsgetriebene Industrie mit der Krise um?
Diese Frage beantworten wir in einem neuen, von unseren Mitgliedern finanzierten Artikel. Es waren es vor allem die kleinen Events, die vormachten, wie sich die Krise auch als Chance nutzen lässt. Denn von der Indie Arena Booth über das A MAZE Festival bis zur Roguelike Celebration wurden viele Veranstaltungen über Spiele im letzten Jahr selbst spielbar.
Mit Gamedesign-Tricks versucht auch Super Crowd, das Gleichgewicht zwischen einem Veranstaltungsort und Spiel zu finden. Eine Schnitzeljagd nach Visitenkarten gamifizierte auf der Hamburg Games Conference das Netzwerken. "Jemand hat einen Guide für die veröffentlicht, das macht mich so glücklich", strahlt Projektmanagerin Valentina Birke. Weil das so gut ankam, hätten sie während der Veranstaltung noch ein Speedrun-Feature eingebaut.
Rebecca Husemann war für uns die perfekte Autorin dafür, denn die Redakteurin des Make Magazins ist schon aus hauptberuflicher Sicht mit Events wie der Maker Faire verbunden. Deshalb geht der Artikel auch über den Tellerrand von Gamingevents hinaus. Aber lest selbst…
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